Montag, 11. April 2016

Wolfsblut von Jack London

Wolfsblut von Jack London

in der Gerstenbergs visuelle Weltliteratur Ausgabe

Klappentext:


Als Sohn eines wilden Wolfs und einer den Menschen entlaufenen Wolfshündin kommt Wolfsblut zur Welt. Er wächst zur Zeit des Goldrausches in der rauen Natur Alaskas auf. Dann aber verschlägt ihn das Schicksal zu den Menschen und eine Zeit des Leidens beginnt - bis Wolfblut einen Menschen als Freund gewinnen kann.

Meine Meinung:


Das Buch habe ich von einer sehr netten Frau einfach so geschenkt bekommen und mich sehr darüber gefreut. Ich mag Klassiker, wenn auch Jack London nicht so wirklich zu den Klassikern zählt. Aber er schreibt sehr schön und besonders die Gerstenberg Ausgabe macht die Geschichte nochmal zu etwas besonderem. Die Illustrationen von Philippe Munch passen sehr gut zur Geschichte. Außerdem ist das Buch versehen mit einer Marginalie die viele Zusatzinformationen bietet. So liest man nicht nur die Geschichte, sondern lernt auch noch etwas über die Geschichte der Goldsucher in Amerika.

Zur Geschichte. Aus der Wolfsperspektive ein ganzes Buch zu lesen ist klasse. An vielen Stellen kann man absolut nachvollziehen warum der Wolf nicht wie ein Mensch handelt. Man freut sich für den jungen Wolf wenn er Futter findet und nicht verhungert und leidet mit ihm wenn er geschlagen wird. Nach diesem Buch würde ich gerne mehr von Jack London lesen.

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