Zu Beginn der 30er-Jahre wird das einfache Fischermädchen Chiyo in die alte Kaiserstadt Kyoto gebracht. Nach einer qualvollen Ausbildung steigt sie zu einer der begehrtesten Geishas in ganz Japan auf. Doch ihr Traum vom privaten Glück erfüllt sich erst nach dem Untergang der alten Geisha-Kultur.
Arthur Golden hat mit seinem Roman »Die Geisha« einen Klassiker geschrieben – ein faszinierendes Asien-Epos.
»›Die Geisha‹ ist ein Roman voll beeindruckender Intensität. Golden ist ein Meisterwerk gelungen.« Hannoversche Allgemeine Zeitung
Meine Meinung:
Schon eine Zeit lang, wollte ich „Die Geisha“ lesen. Ich
habe als Kind einmal den Film gesehen und war soooo begeistert. Er war
spannend, dramatisch, liebevoll und aufregend. Aber gerade weil mir der Film so
gut gefallen hatte, habe ich es so viele Jahre aufgeschoben das Buch zu lesen.
Doch jetzt kam der Moment und ich habe es gelesen – und geliebt! Der Film blieb
tatsächlich erstaunlich nahe am Original und so konnte mich die Geschichte auch
ein zweites Mal überzeugen.
Ich fand es schön Chios Geschichte so detailliert zu
verfolgen, in dieser für mich, so fremden Welt. Aber durch das Buch versteht
man ihre Umgebung und die Sitten etwas besser. Es ist eine altmodische,
traditionelle Welt in der es ganz andere Regeln gibt, als in unserer. Es ist
verrückt wie frei Geishas sind und dennoch sind sie so gefangen.
Was der Film nicht beleuchtet, sofern ich mich erinnere,
sind die Jahre der älteren Chio. Das Buch begleitet sie auch nach ihrer
Ausbildung noch weiter. Auf jeden Fall hat das Buch mich angeregt auch noch „die
wahre Geschichte der Geisha“ zu lesen und vielleicht noch weitere Bücher die zu
dieser Zeit der Veränderung spielen.
Rundum ein gelungenes Buch, nicht zuletzt durch das schöne
Cover.
10/10
Vielen lieben Dank an den Penguin Verlag Rezensionsexemplar!
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