Klappentext:
Zum 200. Geburtstag von Charlotte Brontë am 21. April 2016:
Der romantische Klassiker als Hörspiel
„Ich bin kein Vogel, und kein Netz umgarnt mich, ich bin ein
freier Mensch mit einem freien Willen – das werde ich zeigen, indem ich Sie
verlasse“, sagt Jane Eyre zu dem Mann, den sie liebt. Christiane Ohaus hat den
romantischen Klassiker in ein akustisches Universum verwandelt, mit genialer
Leichtigkeit greifen Musik, Geräusche und schauspielerische Gestaltung
ineinander. Mit Sascha Icks als Jane Eyre, die sich zwischen ihrer Liebe und
ihrer Selbstständigkeit entscheiden muss, mit Christian Redl als
mürrisch-liebenswertem Landedelmann und Sylvester Groth als seinem Konkurrenten
bleibt auch der kleinste Zwischenton von Charlotte Brontës großem Roman
bewahrt.
(3 CDs, Laufzeit: 3h 50)
Meine Meinung:
Um einen Vergleich zu ziehen, haben ich Buch und Hörspiel
gelesen und gehört. Das Buch hat mir wirklich gut gefallen! Nun möchte ich aber
auch noch einmal was zum Hörspiel sagen.
Am Anfang des Hörspieles „Jane Eyre“ fand ich besonders die
Musik (ich glaube es war Trompetenmusik) nicht so passend dazu. Aber umso länger man es sich anhört umso
weniger stört es und am Ende sind die Melodien fast passend dazu, sogar eine
gute Begleitung teilweise. Die Stimmen der Sprecher haben mir aber sehr gut
gefallen und passten auch hervorragend zu den einzelnen Charakteren von „Jane
Eyre“.
Außerdem ist es im Vergleich zum Buch viel kürzer und
kompakter, was mir persönlich nicht so gut gefallen hat, da ich das Gefühl
hatte, beim Buch besser in die Geschichte eintauchen zu können. Ich denke aber,
für jeden der den Klassiker nur einmal gehört haben will, bzw. wissen will
worum es geht, ist das Hörbuch in seiner Kompaktheit sehr unterhaltend und enthält
alle wichtigen Details. Nur für Leute die sich wirklich intensiv mit „Jane Eyre“
beschäftigen wollen, würde ich eher zum Buch raten.
7/10
Vielen lieben Dank an Rezensionsexemplar!
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