Rezension zu Jane Eyre von Charlotte Bronte vom Manesse Verlag, Elfi Bettinger
Autorin: Charlotte Bronte
Verlag: Manesse
Erscheinungstermin: 21. März 2016
Seiten: 608
ISBN: 978-3717524069
Preis: 26,95Euro [gebundene Ausgabe]
Klappentext:
Die märchenhaft anmutende Geschichte der Waise von Lowood, von einer unbekannten Debütantin in einem weltfernen Provinznest verfasst, eroberte im Nu einen wichtigen Platz in der Weltliteratur – und behauptet ihn noch immer. Die unerhört eigenständige und eigensinnige Heldin gewinnt ihre Größe im existenziellen Widerstreit zwischen tiefem Liebesverlangen und dem, was der menschlichen Seele letztlich die Selbstachtung erhält: dem Gefühl persönlicher Integrität. Selbst als das zum Greifen nahe Glück auf ewig verloren scheint, bleibt sie sich treu. Janes unbedingte Ehrlichkeit rührt bis heute nicht nur das Herz des finsteren Mr. Rochester, sondern jede neue Generation von Leserinnen und Lesern.
Die märchenhaft anmutende Geschichte der Waise von Lowood, von einer unbekannten Debütantin in einem weltfernen Provinznest verfasst, eroberte im Nu einen wichtigen Platz in der Weltliteratur – und behauptet ihn noch immer. Die unerhört eigenständige und eigensinnige Heldin gewinnt ihre Größe im existenziellen Widerstreit zwischen tiefem Liebesverlangen und dem, was der menschlichen Seele letztlich die Selbstachtung erhält: dem Gefühl persönlicher Integrität. Selbst als das zum Greifen nahe Glück auf ewig verloren scheint, bleibt sie sich treu. Janes unbedingte Ehrlichkeit rührt bis heute nicht nur das Herz des finsteren Mr. Rochester, sondern jede neue Generation von Leserinnen und Lesern.
Meine Meinung:
Ich denke über den Inhalt brauche ich nicht nochmal sehr
viel zu sagen. Es ist eine großartige Geschichte die auch mit Charlotte Brontes
Leben zu tun hat, und ich Betitele sie deshalb nicht nur als Liebesgeschichte weil
es dort um noch einiges Mehr geht. Um eine Frau, die sich im viktorianischen
Zeitalter stark macht und zum Teil ihre eigenen Belange vertritt, was damals
nicht sehr üblich war. Zum Teil aber auch um die Kolonialisierung und
kurzweilig hatte es auch etwas Gespenstisches. Es gibt einen ein Blick in die damalige
Zeit (1847) und veranschaulicht diese gut.
Aber worauf ich auf jeden Fall genauer eingehen möchte, ist
die wunderbare Übersetzung von . Man hat das Gefühl die Sprache rückt nicht zu weit
vom alten Vorbild ab, und ist aber dennoch gut verständlich. Auch das Nachwort
finde ich an sich eine gute Sache, denn es ist immer interessant, gerade nach
so einem Klassiker, noch weitere Infos zu Charlotte Bronte und ihrem Roman zu
bekommen, auch wenn ich mir direkt vom Nachwort von Elfi Bettinger noch einen
Tick mehr versprochen hatte.
Worauf ich auch noch aufmerksam machen möchte, ist die
hübsche Ausgabe. Ich denke der Manesse Verlag wird einer meiner Lieblingsverlage,
wenn auch die anderen Bücher eine so schöne Übersetzung und eine so wunderbare
Aufmachung haben. Die Blumen des Covers passen sehr gut zum Thema und einer
klassischen Ausgabe wie dieser. Die Typografie auf Cover und innerhalb des
Buches lässt sich gut lesen und vermittelt einen edlen Charakter. Auch die Farbe des Vorsatzpapiers und des
Einbandes passt sehr gut. Also eine wirklich schöne Ausgabe für mein
Bücherregal, die ich auch in Zukunft bestimmt noch einmal lesen werde. Und für
jeden bibliophilen-Klassik- Freund ein Muss.
10/10
Vielen Dank an den blanvalet-Verlag für das Bereitstellen dieses tollen Rezensionsexemplars!
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